HGXR gewinnt Ausschreibung der Schweizer Polizei

HOLOGATE erhält den Zuschlag für die Schweizer Ausschreibung „Einsatztraining – Simulation Virtual Reality“ ( ETSVR). Die Organisation Polizeitechnik und -informatik (PTI) Schweiz, die zentrale Beschaffungsstelle für Informatik, Telekommunikation und Polizeitechnik, hat HOLOGATE einen Rahmenvertrag für die nächsten fünf Jahre erteilt. Im Rahmen dieses Projektes wird HOLOGATE mit seinem Geschäftsbereich HGXR die Schweizer Polizeikorps mit modernsten Multi-User XR-Trainingssystemen ausstatten, dafür wurde eine maximale Vertragssumme von 25 Mio. Euro als kalkulatorischer Wert angesetzt.

Der Vertrag umfasst die Bereitstellung mobiler und semistationärer VR-Systeme für das Einsatztraining. Mobile Systeme ermöglichen die Nutzung in Räumen, die sonst anderweitig verwendet werden, wie Turnhallen oder Büroräumen, während semistationäre Systeme für permanente Trainingsräume konzipiert sind. Die flexiblen XR-Trainingslösungen von HOLOGATE ermöglichen allen Polizeikorps, unabhängig von ihren räumlichen Gegebenheiten, von dem neuen Trainingsangebot zu profitieren.

Ziel des Projekts ist es, den Schweizer Polizistinnen und Polizisten eine sichere, flexible und nachhaltige Extended Reality Lösung für ein ganzheitliches Einsatztraining zur Verfügung zu stellen. HOLOGATEs Multi-User XR-Lösungen kombinieren modernste Hardware mit HGXRs intuitiver, innovativer HOLOFORCE Blue Software und High-end Grafik. Diese Systeme bieten höchste Flexibilität und schaffen realistische, immersive Trainingsszenarien in einer interaktiven, und originalgetreuer Darstellung von Topografie und Infrastruktur.

Das virtuelle Training ist auf alle Einsatzkräfte ausgerichtet und findet an rekonstruierten Einsatzorten im Gruppenverband statt. Dabei wird die Handhabung von Einsatzmitteln wie Schusswaffen, Pfefferspray und Destabilisierungsgeräten berücksichtigt und realistisch abgebildet. Der Fokus liegt auf dem korrektem Verhalten jedes Einzelnen in der Gruppe und dem taktischem Vorgehen. Die Free-Roam-Systeme bieten den Trainierenden volle Bewegungsfreiheit. Dank des präzisen Ganzkörper-Trackings werden die Bewegungen der Trainierenden genau erfasst, wodurch natürliche und realistische Interaktionen mit der Umgebung, Objekten sowie virtuellen und realen Personen ermöglicht werden.

Ein Szenario-Editor ermöglicht die eigenständige Anpassung oder Erstellung von Szenarios, um das Training flexibel zu gestalten. Auch das After Action Review ist ein essenzieller Bestandteil des virtuellen Trainings. Die Systeme erfassen jedes Training in 3D und zeichnen anonym umfassende Daten und Analysen auf. So können Bewegungen und Aktionen, wie die Blick- und Schussrichtung, aus verschiedenen Perspektiven analysiert und beliebig oft nachverfolgt werden, bis die Lernziele vollständig verinnerlicht sind. HOLOGATEs XR-Systeme gewährleisten so eine hochwertige und anpassbare Trainingsumgebung für die Schweizer Polizeikorps, die den unterschiedlichen Anforderungen und Gegebenheiten optimal gerecht wird.

Ein Vertreter der Schweizer Polizeikorps fügte hinzu: „Mit der neuen VR-Technologie von HOLOGATE können wir unsere Einsatzkräfte realitätsnah und sicher auf verschiedenste Szenarien vorbereiten. Dies wird die Qualität unserer Ausbildung erheblich verbessern und unsere Polizistinnen und Polizisten optimal auf ihre Einsätze vorbereiten.“

Die Entscheidung für HOLOGATE fiel aufgrund der hohen Qualität und Leistungsfähigkeit der angebotenen Systeme, die in einem strengen Auswahlprozess die Zuschlagskriterien am besten erfüllten.

„Wir sind stolz darauf, dass unsere innovativen XR-Systeme das Training der Schweizer Polizeikorps nachhaltig unterstützen und einen wesentlichen Beitrag zur Erhöhung der öffentlichen Sicherheit in der Schweiz leisten werden. Dieses Projekt zeigt das enorme Potenzial von Virtual Reality für die moderne Polizeiausbildung,“ sagte Leif Petersen, CEO und Gründer von HOLOGATE.

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